Meine Juni-Juli-Leseliste umfasst folgende Bücher:
- Frank Norten, Die nicht mischbaren Farben der Freiheit, Gedichte, dahlemer verlagsanstalt, 2019
- Rainer Schildberger, Der Einflüsterer, Roman, dahlemer verlagsanstalt, 2002
- Susanna Piontek, In einer Falte der Welt, Erzählungen, dahlemer verlagsanstalt, 2018
- christoph schwarz, kürzliche längliche, Experimentelle Lyrik & CD, dahlemer verlagsanstalt, 2018
- Lothar Poschmann, Sprach-Leiber, 100 Gedichte, dahelmer verlagsanstalt, 2016
- Lothar Poschmann, Mond- Dolmetsch der Sonne, Gedichte, dahlemer verlagsanstalt, 2018
- Eva Reichmann, Kalter Grund, Roman, dahlemer verlagsanstalt, 2004
- Daniela Drescher, Hans Christian Andersen, Hans Christian Andersens schönste Märchen, Verlag Urachhaus, 2017
- Daniela Drescher, Die kleine Elfe kann nicht schlafen, Kinderbuch, ab 3 Jahren, Verlag Urachhaus, 2007,
- Daniela Drescher, Merlind, die kleine Zauberin, Kinderbuch, ab 5 jahren, Verlag Urachhaus, 2014
- Daniela Drescher, Pippa & Pelle im Garten, Kinderbuch, ab 2 Jahren, Verlag Urachhaus, 2017
- Daniela Drescher, Giesbert hört das Gras wachsen, Verlag Urachhaus, 2018
Ich danke Claudia Rehm vom Verlag Urachhaus und Michael Fischer von der dahlemer verlagsanstalt
sehr herzlich fürs Zusenden der Leseexemplare. Allfällige Besprechungen werden dann gerne übermittelt.
Susanne Rasser, 12. Juni 2019
Sehr geehrt! Das sind ja über 10 Bücher in diesem Monat- sehr beachtliches Pensum! Die Bücher des Urachhaus-Verlages wirken auf mich verlockend, Märchen und Kinderbuch, Go on! – Die meisten Bücher aus der Dahlemer Verlagsanstalt kenne ich natürlich sehr gut, fast alle sind „Hochkaräter“- Frank Norten: großartig!- Schildberger „Der Einflüsterer“- seine „magischen“ Berlin-Romane sind Publikumsmagneten. Phantasie und Träumen als Grund-Fähigkeiten sind bedeutender als (Fakten- und Partiell-)WISSEN!- (Susanna Pionteks Erzählungen, interessant für eine Abendlesung, doch fand ich’s nicht sooo „groooosse Literatur“, das firmiert eher unter Journalistischem? Meine Meinung!)- Christoph Schwarz: Großartig verspielt. Ernst Jandl lässt grüßen!- Zu Eva Reichmann und einem ihrer Österreich-Polit-„Thriller“-Romane machte ich damals einmal selbst ein Lektorat.- Und schlussendlich Good old Lothar Poschmanns Lyrik der „Sprachleiber“ und „Mond-Dolmetsch der Sonne“: Diese hat eine solche Klasse, Grazie, Hochklugheit an Schönheitssinn, ich finde: eine Lust!- Mal sehen, Susanne, wie DU das alles im Einzelnen quasi „Independent-Filmisch“ siehst und besprichst? Ich freue mich darauf und Danke Dir auch sehr persönlich für Deine schon selbstlos zu sehende „Literaturkritik“ ohne Krittelei, mit Herzblut- Unschätzbar tief und sinnhaft als Stimme zugunsten der Kunst wie der unabhängigen „medialen“ Stimmen der Gegenwart! – Alles erdenklich Gute für den „Flow“ Deiner Woche, wir hören von einander! RON.
PS: Und meine eigene Homepage muss ich mir unbedingt auch bald zusammenbasteln!….
Lieber Ron, danke für deine Einschätzung. Kritik ohne Krittelei: ja, das wäre das Ziel. Außerdem ist das Lesen für mich immer auch ein Lernen. Sehr gespannt bin ich jetzt auf die dave – Bücher von Schildberger, Reichmann, Poschmann und auch Schwarz (der mich auch sehr an Jandl erinnert). Der Verlag Urachhaus ist auch eine ziemlich gute Adresse (steht in anthroposophischer Tradition, wenn mich nicht alles täuscht) und die Kinderbücher von Daniela Drescher sind schlicht zauberhaft, – die Autorin ist auch eine ganz ausgezeichnete Illustratorin. … Freue mich, wenn Deine Homepage online ist!